Karl Prantl, 1923 - 2010 Pöttsching

Karl Prantl

1923 - 2010 Pöttsching

Karl Prantl prägte die Steinbildhauerei der Nachkriegszeit, obwohl er nie eine professionelle Ausbildung in diesem Bereich erhielt. Er absolvierte ein Studium der Malerei bei Albert Paris Gütersloh an der Akademie der bildenden Künste Wien. Danach gründete er das Freiluft-Skulpturensymposium in St. Margarethen, das 1959 zum ersten Mal stattfand. Im selben Jahr erhielt Prantl den Auftrag, einen Grenzstein für die österreichisch-ungarische Grenze anzufertigen, der schließlich seinen Platz in Prantls Geburtsort Pöttsching fand. Der Stein aus St. Margarethener Kalkstein sollte ein Zeichen für die Freiheit des Denkens sein und markierte einen entscheidenden Punkt in seinem Selbstfindungsprozess.

Den Arbeitsprozess empfindet er als "Hinausgehen in den freien Raum", der Stein wird zum "Mittel, um dieses freie Denken zu erreichen - um frei zu werden von vielen Zwängen, Verengungen und Tabus". Zugleich entdeckt er die Eigengesetzlichkeit des Steins: Er akzeptiert die Dichte des Materials, nicht aber die ihm zugeschriebene Eigenschaft der kristallinen Härte. Prantl drängt dem Stein keine Form auf, sondern lässt sich von den Strukturen des Steins leiten. Zwangsläufig macht er keine Skizzen, die dem Stein nur eine Form aufzwingen würden.


Markus Prachensky

Innsbruck 1932 - 2011 Wien

Markus Prachensky wurde 1932 als Sohn des Architekten und Malers Wilhelm Nicolaus Prachensky in Innsbruck geboren. 1952 übersiedelte Prachensky nach Wien und nahm sein Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste bei L. Welzenbacher auf. Ab 1953 studierte er Malerei (u.a. bei Albert Paris Gütersloh). Prachensky gehörte zum Künstlerkreis der von Monsignore Otto Mauer geleiteten Galerie St. Stephan, an deren Ausstellungen und Aktivitäten er teilnahm. Mit Wolfgang Hollegha, Josef Mikl und Arnulf Rainer war er Gründungsmitglied der „Gruppe St. Stephan“. Nach figuralen Anfängen wandte sich Prachensky in den fünfziger Jahren der abstrakten Malerei zu, bis heute ist er ein konsequenter Vertreter des informellen Tachismus geblieben. Prachensky lebte ab 1957 abwechselnd in Paris und Wien, ab 1963 immer wieder in Berlin und ab 1967 in Los Angeles. 1970 kehrte er nach Europa zurück und leitete von 1983 bis 2000 eine Meisterklasse für Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Markus Prachensky verstarb im Juli 2011 in Wien.


Josef Pillhofer

Wien 1921 - 2010 Wien

Josef Pillhofer wurde 1921 in Wien geboren. Er besuchte von 1938 bis 1941 die Kunstgewerbeschule in Graz. Für seine künstlerische Entwicklung wurde sein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Fritz Wotruba von 1946 bis 1953 entscheidend. 1950 erhielt er den Staatspreis der Akademie und ein einjähriges Stipendium im Atelier Ossip Zadkine in Paris. Damals entstand der Kontakt zu den Bildhauern Constantin Brancusi und Henri Laurens, die ihn ebenfalls beeinflussten. Pillhofer beschäftigte sich, durch seinen Parisaufenthalt angeregt, eingehend mit kubistischen Gestaltungsprinzipien. Über diese Auseinandersetzung mit dem Kubismus entwickelte sich Pillhofers Vorliebe für geometrische Formen und das Herauslösen weniger Grundformen. Von 1970 bis 1981 war Pillhofer Professor der Abteilung für Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule in Graz. Viele Ausstellungen in Museen und Galerien, wie 1971 in der Österreichischen Galerie im Oberen Belvedere in Wien oder 1984 im Rupertinum in Salzburg, zeigten umfassende Querschnitte seines künstlerischen Schaffens. Josef Pillhofer verstarb 2010 in Wien.

 


VALENTIN OMAN

Valentin Oman

St. Stefan/ Villach 1935

Der Kärtner Slowene Valentin Oman wurde 1935 in St. Stefan /Šteben bei Villach geboren. Von 1958 bis 1962 studierte er bei Hilde Schmid-Jesser an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. 1963 absolvierte er die Spezialklasse für Druckgrafik bei Riko Debenjak an der Akademie für bildende Kunst in Laibach / Ljubljana.

Neben Ausstellungen im In- und Ausland, bringt sich Valentin Oman durch zahlreiche Arbeiten in den öffentlichen Raum ein. Hier sind exemplarisch die künstlerische Gestaltung des Bundesgymnasiums für Slowenen in Klagenfurt/Celovec, die Wandmalerei und der Piraner Kreuzweg in der Kirche Tanzenberg / Plešivec, sowie die Dolmetschkabine in der Universität Klagenfurt/Celovec, die mit Schriftbändern der zweisprachigen Ortsnamen Kärntens überzogen ist, zu nennen.

Valentin Oman ist unter anderem Ehrendoktor der Universität Klagenfurt, Träger des Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst der 1. Klasse und erhielt vom slowenischen Staat den Goldenen Verdienstorden. Als Kärntner Slowene ist Valentin Oman der Erhalt und die Gleichberechtigung der slowenischen Sprache ein großes Anliegen. Er lebt und arbeitet in Wien und Finkenstein/Bekštanj.


Hermann Nitsch

Wien 1938 - 2022 Mistelbach

Hermann Nitsch wurde 1938 in Wien geboren. Von 1948 bis 1956 besuchte er die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Erst arbeitete Nitsch als Gebrauchsgrafiker beim Technischen Museum Wien, widmete sich aber rasch der Malerei. Das Konzept seines „Orgien-Mysterien-Theaters“ entwickelte er bereits in dieser Zeit. Ebenso sind erste „Schüttbilder“ in den 1960ern entstanden.

Die Happenings in New York inspirierten Nitsch gemeinsam mit Otto Muehl und Adolf Frohner dazu, eigene Aktionen zu organisieren. Nitschs polarisierende Arbeiten führten zu ständigen Konflikten mit den Behörden, sodass mehrere Prozesse und drei Gefängnisstrafen folgten. 1968 übersiedelte der Künstler nach Deutschland. 1971 erwarb er das Schloss Prinzendorf in Niederösterreich, wo er seit damals lebte.

1973 gründete der Künstler den „Verein zur Förderung des O.M. Theaters“. 1982 erfolgte seine Teilnahme an der documenta VII in Kassel. Besondere Höhepunkte nehmen das „6-Tage-Spiel“ 1998 und das „2-Tage-Spiel“ 2004 im Werk Nitschs ein. Ersteres wurde als Konzert im Radiokulturhaus Wien, in Hamburg, Berlin und Bonn aufgeführt.

2007 wurde das Museumszentrum Mistelbach eröffnet, welches auf einem Drittel seiner Fläche die Werke Nitschs präsentiert. Ebenso ehrte die Stadt Neapel den Künstler mit einem ihm gewidmeten Museum.

Die Malerei stellte für den Künstler eine der Disziplinen des Orgien-Mysterien-Theaters dar. Sie stellte den Ursprung der Aktionen dar und war zugleich auch deren Ergebnis.

Hermann Nitsch gilt als einer der wichtigsten österreichischen Künstler und beeinflusste insbesondere die Wiener Kunst- und Kulturszene. Er verstarb 2022 in Mistelbach.


Josef Mikl

Wien 1929 - 2008 Wien

Josef Mikl wurde am 8. August 1929 in Wien geboren. Er studierte ab 1946 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und wechselte von 1948 bis 1955 an die Wiener Akademie der bildenden Künste, in die Meisterklasse für Malerei bei Josef Dobrowsky. Ab 1951 war er Mitglied des Internationalen Art Clubs Sektion Österreich, welcher 1955 aufgelöst wurde. 1956 gründete er gemeinsam mit Prachensky, Rainer und Hollegha die Gruppe "Galerie St. Stephan", die ein Jahr später erstmals in der Wiener Secession ausstellte. Mikl vertrat 1968 Österreich auf der 34. Biennale in Venedig. Bereits im folgenden Jahr übernahm er eine Professur für Malerei und ab 1972 bis 1997 die Meisterklasse für Naturstudien (Abendakt) an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Von 1975 bis 1976 entstand ein großes Wandbild in der Kapelle des Bildungshauses St. Virgil in Salzburg. Von 1983 bis 1990 unterrichtete Mikl fast jedes zweite Jahr die Klasse für Malerei, Aktzeichnen und Skulptur an der Sommerakademie in Salzburg. 1994 bis 1997 entstand sein bisher größter öffentlicher Auftrag, ein großes Deckenbild und zweiundzwanzig Wandbilder für den Großen Redoutensaal in der Wiener Hofburg. Mikl ist auch ein passionierter Zeichner und hat Kostüme und Bühnenbilder entworfen, sowie Kirchenfenster, unter anderem für die Friedenskirche in Hiroshima, Japan 1960. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt und ausgezeichnet. 1990 erhielt er das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst, 2004 wurde ihm das große goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen, sowie der Ehrenring der Stadt Wien. Josef Mikl starb 2008 in Wien.


Maria Lassnig

Kappel 1919 - 2014 Wien

Zwischen den beiden Weltkriegen in einem Kärntner Bauernhaus geboren, war der Berufswunsch, Malerin zu werden, zunächst außerhalb jeglicher Realität. Ihre Begabung wurde zwar früh erkannt und auch durch Zeichenunterricht gefördert, aber dennoch musste sie erst Lehrerin werden, dem damals einzig anständigen Beruf für eine Frau. Zwischen 1941 und 9143 studierte Maria Lassnig an der Akademie der bildenden Künste in Wien, unter anderem bei Ferdinand Andri und Herbert Boeckl. 1945 suchte sie sich ein erstes Atelier in Klagenfurt, das zum Treffpunkt von Malern und Dichtern wurde. Ihre Bilder aus dieser Zeit stehen stark unter dem Einfluss des Kärntner Kolorismus. Lassnigs künstlerischer Weg führte sie über Paris, New York, Berlin zurück nach Wien. Trotz aller spannungsreichen Vielfalt gibt es ein Grund- und Hauptthema in ihrer Kunst, die Bewußtheit von Körpergefühlen, von ihr selbst "bodyawareness" genannt. Maria Lassnig gilt heute nicht nur als die größte österreichische Malerin dieses Jahrhunderts, sondern auch als eine der wichtigsten und eigenständigsten Künstlerinnen überhaupt. Ihre Sperrigkeit und Kompromißlosigkeit sind Zeichen ihrer Qualität.


Cornelius Kolig

Vorderberg/ Gailtal 1942 - 2022 Vorderberg/ Gailtal

Cornelius Kolig, 1942 in Vorderberg in Kärnten geboren, ist Maler, Objekt- und Konzeptkünstler. Er ist der Enkel von Anton Kolig und Neffe von Franz Wiegele. Von 1960 bis 1965 studierte Cornelius Kolig an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Dobrowsky, Herbert Boeckl und Max Weiler. Bereits 1963, 1966 und 1969 stellte er bei Monsignore Otto Mauer in der Galerie nächst St. Stephan Röntgenplastiken, Tast- und Temperaturplastiken und Lichtobjekte aus. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland folgten. Seit 1979 arbeitet Kolig in Vorderberg im Gailtal am „PARADIES“, einem als Lebens- und Gesamtkunstwerk gedachten Projekt. Es besteht aus einem Komplex von Gebäuden und Hallen, der Naturräume wie Wiesen, Blumenbeete und Obstgärten und die dort lebenden Tiere mit einschließt. Das PARADIES ist zugleich Werkstatt, Schaulager und Archiv sämtlicher für diesen Ort geplanter Werke. „Was (fragt Kolig) ist denn künstlerisches Schaffen, wenn nicht das Verarbeiten, Veredeln, Verdichten, Destillieren von in der alltäglichen Wirklichkeit Vorgefundenem?“ Von modernen Techniken fasziniert entstehen Gerätschaften und Maschinen, durch die Natur- und Körperinszenierungen ermöglicht werden – „Metallskulpturen, Fotografien und Videos mit Bedienungsanleitungen“, wie er seine Hauptwerke nennt. Im Zentrum seiner Arbeiten stehen tabuisierte primäre Lebensäußerungen wie Sexualität, die Funktionalität menschlicher Ausscheidungen sowie die breite Sinnlichkeit des Aktionistischen. Bildartige Blumenreliefs, meist aus farbintensiven, fleischlichen, aber duftlosen, künstlichen Blütenformen komponiert, verweisen auf die Grundausstattung tradierter Paradiese. "FLUSH bezeichnet bei kolig ein sehr weites begriffsfeld des errötens – von den psychophysischen vorgängen der scham- und zornesröte, vom rot als mechanismus der werbung und der warnung in zoologie und botanik, bis zu den sentimentalen projektionen der vergänglichkeit auf die naturerscheinungen des abendrotes und des glühenden sonnenunterganges." 1

1 Arnulf Rohsmann, "cornelius kolig – das PARADIES, die praxis", in: Cornelius Kolig, Flush. Neue Arbeiten für das Paradies 1985–1990, Klagenfurt 1990, S. 7-16, hier: S. 15


Kiki Kogelnik

Graz 1935 - 1997 Wien

Kiki Kogelnik wurde 1935 in Graz geboren. Ihre Familie übersiedelte kurz nach ihrer Geburt nach Bleiburg in Kärnten. Sie absolviert ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Seit Mitte der 1950er-Jahre gehörte sie zur Gruppe der Avantgarde um Otto Mauer, der ihr in dessen Galerie St. Stephan ihre erste Einzelausstellung widmete. Die Bilder dieser Zeit waren noch gänzlich abstrakt. Kogelnik setzte zunächst einzelne Farbflächen gegeneinander, dann wandte sie sich einer eher gestischen Malerei zu und ließ Farbflächen ineinander verrinnen. Figurale Elemente hielten mit Ende der 1950er-Jahre verstärkt Einzug in ihre Bildsprache.

Von der Pop Art-Women-Serie bis zu den Glasköpfen „Venetian Heads“

Seit 1961 lebte Kiki Kogelnik in Amerika und pendelte zwischen New York, Wien und Bleiburg. Kogelnik erlebte in den USA in den 1960er-Jahren die rasante technologische Entwicklung in der Raketen- und Robotertechnik sowie die Entwicklung neuer Materialien hautnah mit. Dieser Zeitgeist mündet in ihrer „Space-Art“ und markiert den Wandel von Kogelniks gestisch-expressiven Malerei hin zu einer collage- und assemblagehaften Bild- und Objektgestaltung unter Einfluss der amerikanischen Pop-Art. Sie arbeitete nun mit Schablonen und verwendete Materialien wie Vinyl und Plastik.

Als Reaktion auf die zweite Welle der Frauenbewegung in den 1970er Jahren, setzte sich Kiki Kogelnik vermehrt kritisch mit dem Frauenbild und weiblichen Schönheitsidealen auseinander. Ihre Kritik formte sie in unterschiedlichen Materialien wie Keramik, Glas und Bronze. In der Serie „Women“ wurden Frauen in künstlichen und überzogenen Posen dargestellt, wie man sie aus Modezeitschriften kennt. Ihre Gesichter waren stets steif und maskenhaft. Das Maskenhafte faszinierte Kiki Kogelnik fortwährend, das Motiv der Maske als stilisierter und anonymisierter Kopf mit zackenförmigen Haaren als markanten Abschluss wurde zu einem immer wiederkehrenden Element.

Mitte der 1990er Jahre begann Kiki Kogelnik erstmals mit Glas in Murano zu arbeiten. Ihre in dieser Zeit entstandenen „Venetian Heads“ sind heute weltberühmt. 1998 zeigte die Österreichische Galerie Belvedere eine große Retrospektive ihres Lebenswerkes. Im Zusammenhang mit dieser Ausstellung wurde ihr posthum das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst verliehen.

Kiki Kogelnik, die immer wieder als österreichische Vertreterin der Pop Art bezeichnet wurde, verstarb 1997 in Wien.


Alfred Klinkan

Judenburg 1950 - 1994 Wien

Alfred Klinkan wurde 1950 in Judenburg in der Steiermark geboren. Von 1970 bis 1974 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Mikl und Wolfgang Hollegha. 1976/77 erhielt Klinkan ein Auslandsstipendium für die Akademie der Schönen Künste in Antwerpen. Dort traf er auf den jungen, ambitionierten Galeristen Adriaan Raemdonck, der ihm mit seiner Galerie De Zwarte Panter eine viel beachtete Ausstellungsplattform erschloss. Schon von Beginn an fiel Alfred Klinkan als ein interessanter und eigenständiger Künstler auf, der sich in die zeitgenössische Kunstszene schwer einordnen ließ. 1985 übersiedelte er nach München und richtete sich dort ein Atelier ein.

Alfred Klinkans Bilder führen uns in eine eigene, von phantastischen Tieren und Fabelwesen bevölkerte Welt. Diese Tiere treten in den symbolträchtigen Arbeiten Klinkans jedoch nie allein auf. Ihre Existenz ist durch die Verbindung zum Menschen bedingt, ob in der physischen Einheit mit ihm als Mischwesen oder in einem meist friedlichen Nebeneinander von Tier und Mensch. In Klinkans Spätwerken, den „Tagebuchbildern” aus den frühen neunziger Jahren, rückten vermehrt einzelne Dinge von symbolischer Bedeutung und biografisch fundierte Gegenstände in das Zentrum seiner Bilder. Alfred Klinkan gilt als einer der wichtigsten Vertreter einer „neuen, wilden” Malerei, die sich Anfang der achtziger Jahre speziell in Österreich und Deutschland entwickelte.